Dabei dient der Spitzkegel (Kopfteil) zur Erweiterung der Orgelpfeifenmündung (Ausreiben), das trichterförmige Ende (Fußteil) zur Verengung der Mündung (Einreiben).
Die Schalen sind entweder natürlich durch chemische Auswitterung, tropfendes Wasser, Wassermühlen oder durch Ausreiben, Ausstemmen oder Ausbrennen entstanden.
Eine chemische Reinigung gab es noch nicht, die Tuchmäntel wurden nur ausgebürstet, Flecken wurden ausgerieben, der Pelz wurde zum Entstauben und gegen Mottenbefall geklopft.
Nachdem man das Dekor in die oberste Lackschicht eingraviert hatte, wurden die Vertiefungen mit Gold und Silber ausgerieben, wodurch man besonders optische Effekte erreichte.