Lebenslang geprägt von seinen Kriegserlebnissen, entwickelte er von da an eine Haltung, die von den meisten Biografen und Interpreten seiner Werke als pazifistisch-antimilitaristisch bewertet wird.
Zweimal stand er wegen Meuterei und Verbreitung antimilitaristischer Propaganda vor dem Militärgericht, dreimal wurde er in eine Irrenanstalt eingewiesen.
Die wiederholten Polizeieinsätze des Militärs gegen Streikende förderten auch zunehmend antimilitaristische und pazifistische Strömungen in der Arbeiterschaft und somit auch in der Sozialdemokratie.
Er ist durchaus ein antimilitaristischer Film, vor allem aber eine bitterböse Parabel auf Herrschaftsstrukturen und ein Bekenntnis gegen die Todesstrafe.