Zeitgenössischen Berichten zufolge war das Mädchen eine fröhliche und sympathische Erscheinung und wurde von ihrem Vater, dem Palatin, „abgöttisch“ geliebt.
In diesen als ganz private Mitteilungen gedachten Texten versichert sie die Tochter immer wieder ihrer fast abgöttischen Liebe und wirbt um die Gegenliebe der ihrerseits etwas Spröden.
Die größte Leidtragende dieser kältestarrenden häuslichen Situation ist dieses zwölfjährige Mädchen, das mit abgöttischer Liebe an Vater wie Mutter hängt und aufgrund ihrer Ängste unter Alpträumen leidet.