1950 erlangte er sechs deutsche Meistertitel bei den deutschen Meisterschaften; 1951 den deutschen Meistertitel im turnerischen Zwölfkampf und am Seitpferd.
Für Höchstleistungen in dieser Spezialdisziplin musste allerdings häufig trainiert und die im Zwölfkampf enthaltenen leichtathletischen Übungen vernachlässigt werden.
1938 war Kiefer bereits Deutscher Jugendmeister im Geräteturnen, 1947 zweiter deutscher Kunstturnmeister und 1948 Dritter im olympischen Zwölfkampf und hessischer Meister.
Wer beim Zwölfkampf 100 von maximal 150 bzw. beim Sechskampf 75 von maximal 110 Punkten erreichte, wurde zum Sieger erklärt und mit Eichenkranz und Urkunde ausgezeichnet.