Bei einem Harmonium sitzen die tonerzeugenden Zungen in der Windlade, welche in diesem Fall aufgrund der kompakten Verbauung auch als Spielwerk bezeichnet wird.
Dabei fügte die Orgelbauwerkstatt P. Furtwängler & Hammer aus Hannover dem Instrument einen Subbass 16′ als selbstständiges Pedalregister auf einer pneumatisch gesteuerten Windlade hinzu.
Zudem hat Immer innovative Techniken entwickelt, wie etwa eine neue Art von Windlade oder eine Cembalo-Mechanik für Positive, bei der die Ventile oben liegen.
Dabei wird durch den Tastendruck nicht direkt das Pfeifenventil geöffnet, sondern ein Ventil in einer zusätzlichen Windlade, der so genannten Spielwindlade.