Bekannt ist das Gebiet jedoch wegen der vorkommenden Vogelarten, wie der Wiesenweihe die vom Beobachtungsturm westlich des Sumpfes beobachtet werden kann.
Auch die Bestände der Wiesenweihen, die im und am Rande des Vogelschutzgebietes brüten und in den Niederungen auf Nahrungssuche gehen, gelten als bedeutend.
Darüber hinaus ist die Niederung ein wichtiges Nahrungsgebiet für im Umfeld brütende Weißstörche und Wiesenweihen und in manchen Jahren auch Brutgebiet für Kornweihe und Sumpfohreule.
Insgesamt wurden bis in die 1970er acht lebende Weihenarten gezählt: Kornweihe, Wiesenweihe, Steppenweihe, Elsterweihe, Kapweihe, Fleckenweihe, Weißbrauenweihe und die Rohrweihe, die alle Feuchtlandformen umfasste.