Das Weibchen knickt dabei bei einigen (nicht allen) Arten den Hinterleib in der Verengungsstelle (der „falschen“ Wespentaille) zum Halm oder Zweig hin ab.
Wie bei den übrigen Taillenwespen ist auch bei den Ameisen das erste Abdomensegment mit dem letzten Thoraxsegment verwachsen und bildet eine Wespentaille.
Viele Arten der Gattung sind, wie diese, schwarz-gelb „wespenähnlich“ gezeichnet und von ähnlicher Größe wie Faltenwespen; ihnen fehlt aber wie allen Pflanzenwespen die typische Wespentaille der stechenden Verwandtschaft.
Auch eine von Natur aus besonders schlanke, ungeschnürte Taille wird gelegentlich als Wespentaille bezeichnet, obwohl in der Realität kein Taillenumfang vorkommt, der so schmal ist wie das historische Ideal.