Auch hier gilt, dass ein zunehmender Wareneinsatz aus dem Ausland bei gleichbleibendem Gesamtumsatz eine steigende Importquote mit sich bringt und umgekehrt.
Außerdem planen und kontrollieren sie den Wareneinsatz, überwachen die Abläufe in der Küche und wirken bei der Festlegung der Speise- und Getränkepläne mit.
Die Erfassung der Preisnachlässe und Nebenkosten hat zur Folge, dass der Wareneinsatz die im Laufe des Geschäftsjahres veräußerten Waren nicht mehr zu Einkaufspreisen, sondern zu Einstandspreisen angibt.
Durch die Gegenüberstellung von Umsatzerlösen und Wareneinsatz ist der Rohertrag eine absolute Kennzahl, die sich als Differenz aus Umsatzerlösen und Wareneinsatz ergibt.
Wenn also bei einem Lagerbestand von 5.000 Stück ein Wareneinsatz von nur 500 Stück im Jahr erzielt werden kann, dann gilt dieses Erzeugnis als potentieller Ladenhüter.
Eine Ware im Sinne der Wirtschaftswissenschaften ist ein materielles Wirtschaftsgut, welches Gegenstand des Warenhandels ist und als Gegenstand des Wareneinsatzes in Betracht kommt.
Filialen werden dabei als eigenständige Kostenstelle betrachtet, wobei die Kosten einer Filiale (Personalkosten, Materialkosten, Raumkosten und anteilige Gemeinkosten) oder der Wareneinsatz den erzielten Umsatzerlösen gegenübergestellt werden (Umsatz pro m² Verkaufsfläche).