Er propagierte den Einsatz von Waldameisen, um mit ihnen auf biologisch-ökologischem Wege die Widerstandskraft von Waldbiozönosen gegenüber forstschädlichen Insekten zu erhöhen.
Waldameisen gelten als wichtiger Teil des Ökosystems im Wald, da sie einerseits viele Forstschädlinge (wie den Borkenkäfer) fressen, andererseits als Nahrungsgrundlage für Tiere wie den Grünspecht dienen.
Mit kochendem Wasser kann man gegen Ameisennester vorgehen (im Gegensatz zu den Waldameisen gelten Wiesen- und Wegameisen im Garten eher als Schädlinge).
Der Körper ist an der Oberseite fast durchgehend mit kurzen Borsten bewachsen, dadurch wirkt die Oberfläche matter und gröber, als bei anderen Waldameisen-Arten.
Die Strunkameise ist bei weitem nicht so stark an ihren Standort gebunden wie andere Waldameisen und es kommt öfter zu Nestumzügen, beispielsweise bei zu viel Schatten, oder um Nahrungskonkurrenten auszuweichen.