Weitere Beispiele: Wäscheschleuder, nach außen gedrängte Sitze im Kettenkarussell, das Ausbrechen aus der Kurve beim Auto- oder Fahrradfahren, das Gefühl der abnehmenden Schwere im Riesenrad oben.
Hier ist der Einsatz einer Wäscheschleuder zumindest dann energetisch sinnvoll, wenn die Schleuderdrehzahl des Waschautomaten unterhalb 1.000 min -1 liegt.
Hingegen hatten Anfang der 1960er Jahre lediglich rund 27 % der Haushalte im früheren Bundesgebiet eine Wäscheschleuder; eine Waschmaschine mit Schleuderfunktion hatten damals gerade einmal 9 %.
Das «Triebwasser» aus den Reservoirs wurde zur Energieversorgung in verschiedene Gewerbebetriebe geleitet, wo es Wassermotoren (ähnlich der Wäscheschleuder) antrieb.
Eine Wäscheschleuder (auch Wäschezentrifuge) ist ein Haushaltsgerät in Fassform, welches dazu genutzt wird, feuchte Textilien unter Ausnutzung der Fliehkraft maschinell vorzutrocknen.