Zu ersteren (wie Maschinen, Schiffen, technische Anlagen) werden auch die Vorleistungsgüter gerechnet, Konsumgüter werden in Gebrauchs- und Verbrauchsgüter unterteilt.
Die Nettoquote ist in der Urproduktion besonders hoch, weil hier als Vorleistungsgüter nur Betriebsstoffe und Hilfsstoffe vorkommen, kaum aber die wertvolleren Rohstoffe.
Fremdfertigung (oder Fremdleistung) ist in der Wirtschaft die Beschaffung von Vorleistungsgütern durch ein Unternehmen von Lieferanten/Zulieferern zwecks Weiterverarbeitung zu einem Endprodukt.
Beschafft ein Unternehmen Güter oder Dienstleistungen für seine eigene Produktion als Vorleistungsgüter, so kann ein Teil des Wareneingangs mit Mängeln behaftet sein.
Diese Vorleistungsgüter stellen selbst das Ergebnis einer Produktion dar, die etwa in der chemischen Industrie, Grundstoffindustrie oder der Metallerzeugung stattfindet.
Als Exporte gelten auch importierte Vorleistungsgüter und Zwischenprodukte, die im Inland weiterverarbeitet und dann exportiert werden, selbst wenn der deutsche Wertschöpfungsanteil sehr gering ist.
Stellt ein Unternehmen bisher von Lieferanten bezogene Vorleistungsgüter selbst her, so führt es eine Rückwärtsintegration durch und erhöht die Fertigungstiefe.