Der Rasterzeileninterrupt ist ein Hardwareinterrupt, der ausgelöst wird, wenn der Videochip eines Computers die Darstellung einer bestimmten Zeile auf dem Bildschirm beginnt.
Durch Ausnutzung von undokumentierten Videochip-Eigenschaften ist auch die Verwendung von zusätzlichen Videomodi möglich, die die Beschränkungen in der Farbwahl und Auflösung teilweise aufheben.
Die 256 Farben werden durch 64 echte Farbwerte gebildet, von denen jeder einzelne in jeweils 4 unterschiedlichen Helligkeiten vom Videochip angezeigt werden kann.
Das Programm muss nicht aktiv auf das Erreichen dieser Position warten, sondern wird durch die vom Videochip signalisierte Unterbrechungsanforderung (Interrupt) informiert.