Der Vatermörder in der Herrenmode der Biedermeierzeit war ein Stehkragen mit einem gesteiften Halsteil und steifen sowie spitzen Kragenteilen, die bis an die Wangen reichten.
Die Kragenform des Vatermörders entwickelte sich im 19. Jahrhundert und fand ihre größte Verbreitung zur Zeit des Biedermeier und Vormärz (ca. 1815 bis 1848).
Zu seinen persönlichen Markenzeichen gehörten ein weiß gepuderter Zopf, ein hochstehender Vatermörder sowie dunkle Sonnenbrillen; bis Anfang der 2000er Jahre trat er auch mit einem Handfächer in die Öffentlichkeit.