Er gab „Platzmarken“ für die Urlaubsscheine der Soldaten aus und nutzte seine Stellung, um Vergünstigungen für seine jüdischen Hilfskräfte zu erwirken.
Die Flakhelfer mussten außerhalb ihres Dienstortes einen Urlaubsschein oder bei dienstlicher Abwesenheit einen Marschbefehl bei sich führen, damit sie die Berechtigung ihres Aufenthalts außerhalb des Dienstortes nachweisen konnten.
Zu Anfang konnte er auf Grund seiner verletzungsbedingten Einschränkung lediglich Schreibarbeiten wie das Austeilen von Urlaubsscheinen oder Bescheinigungen für die Requirierung von Lebensmitteln bei den örtlichen Bauern ausfertigen.