Auf den Ergebnissen der Logik aufbauende Sprachtheorien, wie z. B. die analytische Philosophie, sind schon seit dem Universalienstreit mit unscharfen Phänomenen konfrontiert.
Das Problem des ontologischen Status der Einheit wurde in der Philosophiegeschichte in einem anderen Kontext als der so genannte Universalienstreit bekannt.
Der dadurch ausgelöste Universalienstreit zwischen Nominalisten/Konzeptualisten und Universalienrealisten (Platonikern) wurde zu einem Hauptthema der Scholastiker.
Die ursprünglich spätscholastische Bezeichnung ist somit im Umfeld der philosophischen Disziplinen Ontologie bzw. Metaphysik angesiedelt und betrifft insbesondere den Universalienstreit sowie Fragen der allgemeinen Logik.