Die äußeren Bögen mussten damals notwendigerweise auch die Treidelpfade überspannen, andererseits an das Niveau der Uferstraßen anschließen, die nicht angehoben werden durften.
Man kann dort immer noch einige überlebende Details des Hafenbeckens finden, so z. B. Firststeine der Mauern, Wasserstandsanzeiger, Poller, Ankerketten und Treidelpfade.
Wege, sogenannte Treppel- und Treidelpfade, die einst für Fracht-Schiffszüge genutzt wurden, wurden ausgebaut, Beschilderungsmaßnahmen durchgeführt und Streckenabschnitte erweitert.
Der Kanal, ausgestattet mit einem Treidelpfad, wurde noch bis in die 1960er Jahre kommerziell für den Transport von Waren (z. B. Kohle und Holz) genutzt.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde der schon lange nicht mehr benutzte Treidelpfad abgebaut, damit Boote die verbleibende lichte Höhe in der Tunnelmitte nutzen konnten.