Dadurch musste sich die Königin aufgrund der oben erwähnten Entthronung ihres Vaters durch den Großvater der neuen Dauphine (Frau des Thronfolgers) verletzt fühlen.
Die Militärkanzlei des Thronfolgers – eine Art Schattenregierung, die den absehbaren Regierungsantritt des Kronprinzen vorbereiten sollte – wurde damals zur Unterscheidung von der Militärkanzlei des Kaisers als „kleine Militärkanzlei“ bezeichnet.
Angesichts des fehlenden Thronfolgers erkaltet des Königs anfängliche Liebe zunehmend und verwandelt sich allmählich in Zorn, zumal die Königin ihr ausschweifendes Hofleben ungebrochen fortsetzt.