Die Temperaturleitfähigkeit oder Temperaturleitzahl, gelegentlich auch „Wärmediffusivität“ (von), ist eine Materialeigenschaft, die zur Beschreibung der zeitlichen Veränderung der räumlichen Verteilung der Temperatur durch Wärmeleitung als Folge eines Temperaturgefälles dient.
Dieser Arbeitskreis befasst sich mit der Untersuchung spezieller thermophysikalischer Fragestellungen mit dem Schwerpunkt der Messung thermophysikalischer Stoffeigenschaften, wie spezifische Wärmekapazität, Temperaturleitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, thermische Ausdehnung und Strahlungseigenschaften (Emissionsgrad).
Als Transportkoeffizient wird statt der Temperaturleitfähigkeit (auch "Wärmediffusionskoeffizient"), der (Massen-)Diffusionskoeffizient oder der Dissipationskoeffizient verwendet.
Darin hängen die Abkürzungen (thermische Effusivität, Wärmeeindringkoeffizient) und (thermische Diffusivität, Temperaturleitfähigkeit) von der Wärmeleitfähigkeit k, der Massendichte und der spezifischen Wärmekapazität c ab.
Gusseisen mit Vermiculargraphit wird seit den 1930er Jahren verwendet, es zeichnet sich vor allem durch eine günstige Kombination von Zugfestigkeit, Zähigkeit, Dämpfung, Temperaturleitfähigkeit, Temperaturwechselbeständigkeit, Bearbeitbarkeit und Vergießbarkeit aus.