Mit dieser Methode war es möglich geworden, in nur 20 Minuten dauernden Sitzungen das Gehirn anzuregen, die entsprechende Transmitterproduktion wieder anzuschieben, deren Produktion auf Grund der konsumierten Suchtstoffe gestört war.
Ein neueres Behandlungskonzept stellt die Originalstoffsubstitution dar, bei der dem Patienten der primäre Suchtstoff (Heroin) ohne Verunreinigungen unter ärztlicher Aufsicht zur Verabreichung überlassen wird.
Präventive Maßnahmen in der Suchtprävention sind langfristig angelegt und zielen somit auch auf langfristige Veränderungen des Erlebens und Verhaltens in Auseinandersetzung mit Suchtstoffen ab.
Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die legale Verwendung von Suchtstoffen (z. B. Schmerzmitteln) zu medizinischen und wissenschaftlichen Zwecken zu kontrollieren.