Die betroffenen Unternehmen selbst sahen in entsprechenden Bestimmungen einen Vorteil für Verbraucher, deren Suchkosten durch die Garantie des besten Preises minimiert würden.
Wird der Informationskostenersatz von der Rechtsordnung unterbunden, werden Suchkosten nicht aufgewendet, womit die Güter nicht gefunden bzw. die besondere Eigenschaft der Güter nicht erkannt wird.
Wenn ein Individuum bestimmte mögliche Partner nicht akzeptiert, also wählerisch ist, werden bereits Kosten, z. B. Suchkosten bzw. -risiken und aufgewendete Lebenszeit verursacht.
Umgekehrt können Interessenten versuchen, ihre Suchkosten beispielsweise über mietfreie Monate oder kostenlose Nebenleistungen kompensatorisch ausgeglichen zu bekommen.
Es gibt direkte Transaktionskosten (Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtsgebühren) und indirekte Transaktionskosten (Suchkosten oder Informationskosten durch die Einschaltung eines Immobilienmaklers).