In der Volkswirtschaftslehre verknüpft die Kapitalproduktivität die Produktionsmenge (Stromgröße) und den dafür erforderlichen Kapitalstock (Bestandsgröße).
Der Zahlungsmittelbestand ist eine Bestandsgröße, die durch die Stromgröße Einzahlung () erhöht und durch die Stromgröße Auszahlung () vermindert wird.
Wird beispielsweise vom Einkommen (Stromgröße) eines Privathaushalts ein Teil gespart, so erhöht sich sein Vermögen oder es verringern sich seine Schulden (Bestandsgrößen).
Auch in der Bilanzanalyse ist es möglich, Kennzahlen aus Bestands- und Stromgrößen miteinander zu kombinieren wie beispielsweise bei der Lagerumschlagshäufigkeit oder dem Debitorenziel.