Vorausgegangen waren ihnen seit dem frühen 16. Jahrhundert gedruckte Musterbücher mit Holzschnitten, später auch Kupferstichen, die Muster und Motive für Web-, Strick- und Stickarbeiten bereitstellten.
Bekannt ist das Kloster durch seine Web- und Stickarbeiten, eine Tradition, die bis ins 15. Jahrhundert zurückgeht und von den Nonnen 1926 wieder aufgegriffen wurde.
Werkstätten, die mit solchen Stickarbeiten beauftragt wurden, fertigten normalerweise Liturgische Gewänder oder prunkvolle Altardecken, die von ihren Auftraggebern Kirchen oder Klöstern gestiftet wurden.
Gemälde, Gravuren, Töpferarbeiten, Skulpturen und Stickarbeiten wurden in Tourrettes ausgewählt und im Zentrum für Kunst und Kunsthandwerk hergestellt.
Auch nach ihrer Heirat beschäftigte sie sich mit Malen und Zeichnen (Porträts, Landleben, Öl- und Wasserfarbgemälde), Web- und Stickarbeiten sowie am Rande mit Skulpturen.