Die religiösen Übungen der Skopzen bestanden im Hymnengesang, Stegreif-Ansprachen, Prophezeiungen und wilden rituellen Tänzen, die eine visionäre Ekstase herbeiführen sollten und an Derwischtänze erinnern.
Im rituellen Kontext entstehen mündliche Dichtungen als spontane Schöpfungen der Dichter-Sprecher aus dem Stegreif, als deren kreative Improvisation und Widerschein historischer Ereignisse.