In jüngerer Vergangenheit hat sich die naturnahe Lage im Wieslauftal unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Inklusion als Standortnachteil erwiesen.
Wegen der daraus resultierenden Kosten werden die damit im Zusammenhang stehenden Sicherheitsvorschriften im globalen Wettbewerb je nach Interessenlage als Standortnachteil oder als Standortvorteil betrachtet.
Die Nutzung der alten Kloster- und Brauereigebäude als Betriebsstätte wurde dabei zunehmend zum Standortnachteil, der in den 1860er Jahren eine notwendige Neugestaltung der Produktionsanlagen verhinderte.
Die biologische Wirtschaftsweise stellt hier eine gute Möglichkeit dar die klimatischen und topografischen Standortnachteile in den alpinen Lagen auszugleichen.
Streiks sind für alle Gewerkschaften mit hohen Kosten verbunden und für Arbeitgeber neben kurzfristigen Produktionsausfällen langfristig ein Standortnachteil.
Neben Direktzahlungen zum Ausgleich von Standortnachteilen und Bewirtschaftungserschwernissen, z. B. im Berggebiet (Hangzulage), gibt es Direktzahlungen für „freiwillig“ erbrachte Leistungen (z. B. Sömmerungsbeiträge).
In den 1870er Jahren brachten ein misslungener Versuch zur Einführung der Koksfeuerung sowie der fehlende Eisenbahnanschluss der Hütte Standortnachteile.