Nachdem beide Seiten ihre Stellungnahme abgegeben haben, entschied der Fußballverband, dass als Heimmannschaft Şanlıurfaspor für die Ausschreitungen verantwortlich sei und verhängte neben einer Geldstrafe zusätzlich Spielsperren für einige Spieler.
Das Disziplinarkomitee des türkischen Fußballverbandes nahm sich den Vorfällen an und verhängte Gündüz, den es als einer der Hauptakteure der Vorfälle ausgemacht hatte, eine 21-tätige Spielsperre.
Für ein vorzeitig verlassenes Spiel erhält der Spieler zusätzlich verringerte Erfahrungspunkte und kann bei wiederholtem Verlassen eine zeitlich begrenzte bis zu einer permanenten Spielsperre für Ranglistenspiele der laufenden Saison erhalten.
Darüber hinaus erstellte er den Spielplan der gerade gestarteten Oberliga, besetzte die Spiele mit Schiedsrichtern, kümmerte sich um das Schiedsrichterbeobachtungswesen und legte die Spielsperren für des Feldes verwiesene Spieler fest.
Oftmals wurde er wegen seiner Unbeherrschtheiten Schiedsrichtern und gegnerischen Spielern gegenüber auf die Tribüne verwiesen, mit langen Spielsperren und hohen Geldstrafen bedacht.