Von der Schönheit und vorgespielten Sittsamkeit einer jungen Dame hingerissen, heiratet er sie nach langer Werbung und erfährt am nächsten Tag von ihrer Vergangenheit als Prostituierte.
Aus dem Wahlspruch lassen sich auch die Prinzipien ableiten, die bei der Gründung als „Treue, Selbstbeherrschung, mannhaftes Eintreten für Sittsamkeit, Strebsamkeit und Brüderlichkeit“ angegeben wurden.
Der Gast sollte allerdings Sittsamkeit beweisen und musste deshalb, wie das aus der ritterlichen Epoche bekannt ist, sein Schwert zwischen sich und die Beischläferin legen.
Die Verschleierung markiere im Konversionsprozess die Herausbildung einer neuen muslimischen Identität sowie die Übernahme der spezifisch islamischen Vorstellungen über Geschlechterbeziehungen und Sittsamkeit.