Eine Gastroskopie empfiehlt sich bei anhaltenden Oberbauchbeschwerden, wiederkehrendem Sodbrennen, Schluckbeschwerden, unklaren Durchfällen und bei Verdacht auf ein Magengeschwür oder Magenkarzinom.
Bei dauerhaften Lymphknotenschwellungen am Hals, Schluckbeschwerden mit unklarer Ursache und länger anhaltenden Heiserkeiten (ab drei Wochen) sollte umgehend ein Hals-Nasen-Ohrenarzt aufgesucht werden.
Nach der Inkubationszeit von 2 bis 4 Tagen entstehen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, meist in Kombination mit Fieber über 38 °C und einer Schwellung der Halslymphknoten.
Bei entsprechendem klinischen Verdacht, z. B. aufgrund von Schluckbeschwerden, sollte eine endoskopische Untersuchung zur Frage einer Beteiligung der Speiseröhre erfolgen.
Innen findet sich häufig eine Vorwölbung der seitlichen Rachenwand, die bis in den Hypopharynx reichen und zu Schluckbeschwerden und zur Atembehinderung führen kann.