Dadurch verlieren die Vor- und Schlafstädte ihren suburbanen Charakter und entwickeln sich zu teilweise autonomen Unterzentren, was allerdings größere Investitionen in Siedlungsplanung und Infrastruktur voraussetzt.
Die Stadt wurde zuerst als Autoverkehr-basierte Schlafstadt gesehen, doch sahen die Nachfolger sie mehr in einer „eigenständigen“ Entwicklung mit einem ökonomisch vitalen Innenstadtgebiet.
Um das eigentliche Stadtzentrum herum entstanden dabei neue Wohnbezirke, sogenannte Schlafstädte mit Einzelhandelsgeschäften und Schulen, aber wenig sozialer Infrastruktur.
Der Anstieg der Einwohnerzahl führte zu einer beschleunigten Urbanisierung, zur Entwicklung des U-Bahn- und Straßennetzes, aber auch zum Bau großer Schlafstädte am Stadtrand.
Die Satellitenstadt ist dagegen eher eine Schlafstadt, die die Bewohner morgens in Richtung große Stadt verlassen und nach Arbeit und Einkauf wieder aufsuchen.