Im Laufe seiner Geschichte kam es, nicht zuletzt bedingt durch seine Lage, die häufig Scherwinde und dichten Nebel bedingt, zu mehreren schweren Unfällen.
Aufgrund einer Inversionswetterlage hatten ferner ein Scherwind und eine Fallbö die Maschine erfasst, wodurch es zu einem Geschwindigkeitsverlust unter das kritische Maß gekommen war.
Im Endanflug geriet die Maschine in schwere Scherwinde und fiel auf eine Flughöhe von weniger als 500 Fuß (150 Meter), weit unterhalb des vorgesehenen Gleitweges.
Da man Winde mit Hilfe von Vektoren (sogenannten Windvektoren) darstellen kann, lässt sich ein Scherwind als ein Vektor interpretieren, der die tatsächliche vertikale Windscherung angibt.
Der Scherwind ist ein starker Wind, der in einem kleinen Gebiet auftritt, wobei in dessen umittelbaren Umgebung nur schwache oder anders gerichtete Winde vorherrschen.