Beim Viertakt-Saugmotor erzeugen die Kolben im Ansaugtakt einen Unterdruck, in den unter Atmosphärendruck stehende Luft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch einströmt.
Turbomotoren waren zwar nicht explizit verboten, durch das für sie geltende Verbrauchslimit gegenüber den neu zugelassen 3,5-Liter-Saugmotoren die kein Limit hatten aber chancenlos.
Anstelle der bisherigen kleinvolumigen Triebwerke mit maximal 1,5 Liter Hubraum waren nunmehr Saugmotoren mit einem Hubraum von bis zu 3,0 Litern zugelassen.
Unterhalb dieser kritischen Marke arbeitet ein normaler Turbomotor eher als Saugmotor, unter Umständen sogar noch gedrosselt durch die „bremsenden“ Turbinenschaufeln.
Noch bis 1982 behielten die leichter zu fahrenden, kostengünstigeren, zuverlässigeren und sparsameren Saugmotoren in der Endabrechnung die Oberhand, trotz immer deutlicheren Leistungsdefizits.
Durch diese Aufladevariante bietet das Aggregat ein vergleichbar hohes Drehmoment wie ein Saugmotor mit größerem Hubraum bei zugleich niedrigerem Verbrauch.