Es ist eine oben und unten “ausgefranste” Tabelle, deren Spalten je alle Finsternisse eines Saroszyklus enthalten; die Zeilen enthalten je alle Finsternisse eines Inexzyklus.
Den Saroszyklus, mit dem sich Finsternisse aller 18,03 Jahre wiederholen, hatten wahrscheinlich bereits altbabylonische oder zumindest chaldäische (neubabylonische) Priesterastronomen entdeckt.
Zu ihren Erkenntnissen zählt auch die Entdeckung der Regelmäßigkeit im Auftreten von Sonnen- oder Mondfinsternissen, die heute als Saroszyklus bekannt ist.
Im aus 71 Sonnenfinsternissen bestehenden Saroszyklus (siehe zweite Abbildung) ist die Knotendistanzänderung relativ klein (nur das Himmelsbild jeder zweiten Finsternis konnte aufgenommen werden).
Da die Zahl der halben drakonitischen Monate ungerade ist (777), finden die Finsternisse anders als bei einem Saroszyklus alternierend in der Nähe des aufsteigenden bzw. des absteigenden Mondknotens statt.