Den beiden war bewusst, dass eine Mesalliance zwischen einem Patienten und einer Pflegerin geheimgehalten werden musste und sie begannen heimlich, sich gegenseitig Nachrichten in bestimmten Büchern der Anstaltsbibliothek zu verstecken.
Ein Teil der bürgerlichen Leserschaft empörte sich über das freie Liebesverhältnis der Protagonisten, während adlige Leser empfindlich auf das Faktum der Mesalliance reagierten.
Königshäuser und Jarlsgeschlechter konnten miteinander in eheliche Verbindung treten, dagegen wurden eheliche Verbindungen zwischen Jarlsgeschlechtern und Hersengeschlechtern schon früh als Mesalliance betrachtet.
Gleiches galt auch für die übrigen Agnaten solcher Häuser, sofern sie nicht den Hausgesetzen entsprechend heirateten oder derartigen Verbindungen (Mesalliancen) entstammten.
Erwartungsgemäß missfällt diese als Mesalliance angesehene Verbindung dem gräflichen Vater sehr, der daraufhin einen Plan schmiedet, das junge Glück wieder auseinanderzubringen.