Er macht geltend, Reichtum könne zu Schlechtem verführen, etwa zum Ehebruch mit geldgierigen Frauen der Nachbarn oder zu gesundheitsschädlicher Maßlosigkeit bei der Ernährung.
In der positiven Bewertung bildet sie den Konterpart zu Begriffen wie „Geltungssucht“, „Überheblichkeit“, „Unbescheidenheit“, „Maßlosigkeit“ oder „Prunksucht“.
In der mittelalterlichen Vorstellung ist der Held eine Figur mit Fähigkeiten die auch normale Menschen besitzen, welche allerdings beim Helden positiv wie negativ bis in die Maßlosigkeit übersteigert sind.
Dabei warnte er auch vor Maßlosigkeit aller Art, indem er die Vergänglichkeit der Zeit sowie die Gebrechlichkeit des hohen Alters, den Tod und das Leben im Jenseits im Blick hatte.
Maßlosigkeit verführt die vom Glück Begünstigten zum Irrglauben, sie wüssten schon als junge Menschen Bescheid, bedürften keiner Führung und könnten andere führen.