Die Nachschublinien dehnten sich über Hunderte von Kilometern durch unwegsamen Dschungel, einer Gefahr, die durch ausreichende Luftversorgung begegnet werden konnte.
Die Luftversorgung der einzelnen Druckluftkreise erfolgt über ein Mehrkreisschutzventil, das seit Anfang der 80er Jahre üblicherweise als Vierkreisschutzventil ausgeführt ist.
Mit zunehmender Verbreitung des Tauchretters als Rettungsmittel aus havarierten U-Booten und als leichtes Tauchgerät reduzierte sich die Bedeutung auf die Luftversorgung unter Wasser.
Für die Luftversorgung wurden zunächst ständig neue Feldflugplätze eingerichtet, später mussten Versorgungsgüter von Transportflugzeugen abgeworfen werden.
Eine technisch problematische Herausforderung der Luftversorgung eines Gerätetauchers ist der Abbau des extremen Hochdruckes der Pressluftflasche auf atembares Druckniveau.
Die Luftversorgung wurde zunächst mit einem natürlichen Luftzug realisiert, beispielsweise durch Bau an einer Böschung, und die Öfen wurden entsprechend als Windöfen oder Zugöfen bezeichnet.