Neben den öffentlichen, betrieblichen, behördlichen und privaten Luftschutzkellern wurde von den Verantwortlichen der Stadt auf zahlreiche vorhandene und auszubauende Gewölbekeller und Stollen gesetzt.
Luftschutzkeller boten keinen ausreichenden Schutz für die Zivilbevölkerung, da sie weder bombensicher oder gasdicht waren noch ausreichenden Schutz vor den Auswirkungen von Bränden bieten konnten.
Luftschutzkeller in bestehenden Gebäuden wurden mit Kriegsbeginn verstärkt, 120 öffentliche Luftschutzräume und Rettungsstellen eingerichtet, ein unterirdisches Verbindungs- und Fluchtnetz geschaffen.
Die Mauern des Luftschutzkellers unter dem Chor sind als Kreuz gebaut worden, damit auch bei einer totalen Zerstörung der Kirche das Kreuz bestehen bliebe.