Beim Vorliegen eines extrarenalen Nierensyndroms muss zuerst die Grundkrankheit (Herzkrankheit, Leberkrankheit, Lungenkrankheit) therapiert werden, um das Herzzeitvolumen zu vergrößern und damit die renale Perfusion zu verbessern.
Die vorher bestehenden Symptome der Leberkrankheit wie Müdigkeit, Schwäche und Gelbfärbung gehen in der Regel zurück, was dem Patienten ein neues Leben ermöglicht.
Sie ist durch eine signifikante Erhöhung des indirekten Bilirubins im Blut gekennzeichnet (Hyperbilirubinämie), die ohne gesteigerte Hämolyse oder zugrundeliegende Leberkrankheit auftritt und keinen eigenen Krankheitswert besitzt.