Ab 1921/22 wurde die Straße in ihrem ersten Abschnitt auf der Nordseite durch eine Siedlungsgenossenschaft für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene mit eingeschossigen Doppelhäusern bebaut.
Hiervon wurde jedoch schnell wieder Abstand genommen, da wohl auch mindestens in zwanzig Jahren noch mehr Kriegsbeschädigte zu verzeichnen sind, als zunächst angenommen wurde.
Bedurfte der Kriegsbeschädigte aufgrund seiner Schädigung einer ständigen Begleitung, konnte auch eine Begleitperson oder ein Hund die unentgeltliche Beförderung in Anspruch nehmen.
Während des Krieges arbeitete die Handwerkskammer für Schwaben besondere Lehrverträge für Kriegsbeschädigte aus, die von den übrigen deutschen Handwerkskammern übernommen wurden.