In der Konsequenz kommt es bei einer Arbeitsplatzphobie regelhaft zur Arbeitsplatzvermeidung, das heißt in der Mehrzahl der Fälle zur Arbeitsunfähigkeit („Krankschreibung“).
Ferner besteht ein Zusammenhang zur jeweiligen Arbeitsmarktlage: Während nämlich bei hoher Arbeitslosigkeit Krankschreibungen weniger häufig vorkommen, steigt die Fehlzeitenquote bei verbesserter Arbeitsmarktlage tendenziell an.
Exzessive Gewaltdarstellungen einschließlich einer Massenvergewaltigungsszene führten zu zahlreichen Krankschreibungen unter den Chorsängern noch vor der ersten Aufführung.
Dennoch kann die Lebensqualität im Einzelfall stark eingeschränkt sein, u. a. durch ständige Schmerzen, unangenehme Stuhlgewohnheiten, Krankschreibungen und durch die Entwicklung sozialer Phobien.