Auf der empirischen neurobiologischen Ebene hat man über bildgebende Verfahren herausgefunden, dass insbesondere im Kortex komplexe Aktivierungsmuster mit der Tätigkeit der Selbstreflexion verbunden sind.
Der Input aus den Extremitäten erreicht den somatosensorischen Kortex auf normale Weise und wird innerhalb der im somatosensorischen Homunkulus dafür vorgesehenen Repräsentation verarbeitet.
Dabei wird ihm ein Mikrochip in den visuellen Kortex seines Gehirns eingepflanzt, der mit einer Kamera verbunden ist, sodass er bestenfalls unscharfe Schwarzweißbilder sehen kann.
Im Vergleich zur direkten Stimulation des Kortex während der Operation kann Operationszeit eingespart und das Behandlungsergebnis möglicherweise optimiert werden.