Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Soziologie der Abweichung und Konformität; Sozialgeschichte der Drogen; Rechtssoziologie; Soziologie der Kontrollgesellschaft.
Die Aktion kann für ihn nur im historischen Kontext betrachtet werden, denn die Inhalte der Performance würde 50 Jahre später, in einer neoliberalen Kontrollgesellschaft, gesellschaftlich nicht mehr aufregen können.
Die Zugangskontrollen beschränken dabei den Zugang zu Ressourcen, sodass der Zwang zur Normalisierung in den Kontrollgesellschaften durch einen Wunsch nach Normalisierung ersetzt wird.
Den Ausprägungen von Kontrollgesellschaft widmete er dann im Rahmen einer Trilogie zusammen mit seinen ProjektmitarbeiterInnen drei Bücher, die als zentrale gesellschaftliche Steuerungsmechanismen das Vergnügen, das Geld und die Arbeit behandeln.