Nachfolgend werden die Kartoffeln durch eine grobmaschige weitere Siebkette und/oder einer sogenannten Zupfwalze vom aufgenommenen Kartoffelkraut getrennt, ferner werden größere Steine und Erdklumpen (sog.
Die Seche sollen zum einen das Kartoffelkraut abtrennen und zum anderen Knollenverluste oder -beschädigungen durch ein Aufstauen bzw. Ausbrechen der seitlich stehen bleibenden Dammteile verhindern.
Bei stark befallenen Feldern wurde das Kartoffelkraut gerodet und vernichtet, der Boden mit Schwefelkohlenstoff entseucht, die Kartoffelfelder im Umkreis mit Bleiarsen, später mit Kalkarsen besprüht.
Um den Übertritt des Erregers vom befallenen Kartoffelkraut in die Knollen zu verhindern, tötet man das Kraut etwa drei Wochen vor der Ernte mit Ätzherbiziden oder durch Abschlegeln ab.