Er unterteilte die Geisteskrankheiten in das periodisch auftretende, grundsätzlich heilbare degenerative Irresein (dégénérescence mentale) und das progredient verlaufende, unheilbare délire chronique.
Auch von Neurasthenie oder manisch-depressivem Irresein war zeitgenössisch die Rede, wobei die meisten psychiatrischen Zuschreibungen erst nach der Abdankung des Kaisers erfolgten.
Irresein und Lähmung bei der Paralyse wurden durch den empirisch bestätigten anatomischen Befund als nosologisch begründete Krankheitseinheit angesehen.
Dieses Schweigen ist bestimmt von dem bisher als unwiderlegbar angesehenen Axiom, dass Irresein nicht auf unmittelbare Ursachen und somit auf therapeutisch beeinflussbare Faktoren zurückgeführt werden kann.