Mit Hydrographie (geographische Gewässerkunde) bezeichnet man die Lehre von Erscheinungsformen, Eigenschaften, Vorkommen, Verbreitung und Haushalt des Wassers über, auf und unter der Erdoberfläche.
Die Landesanstalt gab in der Zeit ihres Bestehens 40 Jahrgänge des Jahrbuchs für Gewässerkunde heraus und erarbeitete eine Vielzahl von grundlegenden Vorschriften, hydrologischen Messgeräten und Messverfahren.
In der ökologischen Gewässerkunde (Limnologie) und im Wasserbau werden durch Strömung transportierte Feststoffe, die sich gleitend, rollend oder springend auf der Gewässersohle bewegen, als Geschiebe oder Schleppfracht bezeichnet.
Er hielt Vorlesungen über makroskopische und mikroskopische Süßwasserfauna, Plankton, Gewässerkunde, Meeresfauna, Forstzoologie sowie Geschichte der Zoologie.
Die Gliederung unterscheidet zwischen Ozeanologie (Hydrologie der Meere), Gewässerkunde (Hydrologie des Festlands), Limnologie (Binnengewässerkunde), darin enthalten die Potamologie (Fließgewässerkunde), sowie Hydrometrie (hydrologisches Messwesen).