Das Konzept wurde von nichtmarxistischen Historikern zuerst ignoriert oder ohne Diskussion zurückgewiesen, schließlich aber als Herausforderung angenommen, um über Gegenkonzepte nachzudenken.
Denn das Gegenkonzept der Ansiedlung bzw. Colonisation weist darauf hin, dass es dem Willen der politisch Verantwortlichen nach im Gegenteil um eine Zukunftsperspektive im Osten gehen sollte.
Es wird, für die Zeit um 1876 ungewöhnlich, in der damals gängigen Alltagssprache erzählt, womit der Autor ein Gegenkonzept zu den damals üblichen Kinderbüchern über Musterknaben und brave Mädchen entwarf.
In den 1930er Jahren kam Jazzmusik durch das Radio in das Land und wurde von der urbanen Bevölkerung sofort als Gegenkonzept zur französischen Kolonialkultur aufgenommen.
Sein Gegenkonzept, die Postwachstumsökonomie, beruht auf einer „Verkürzung komplexer Produktionsketten kombiniert mit suffizienten Anspruchsformulierungen“.