Dennoch kann festgehalten werden, dass über die gesamte Zivilisationsgeschichte hinweg der Fuß stets 16 Fingerbreit beträgt, wobei der „Finger“ als die eigentliche Grundeinheit angesehen werden kann.
Seine rotblonden, leicht gewellten Haare fallen fast bis auf die Schultern herab und bilden auf der Stirn einen französischen Pony, der bis auf einen Fingerbreit über den Augen hinabreicht.
Die Babylonier maßen also der Diagonalen ihrer Nippur-Elle genau 42,4263 Fingerbreit zu, wie es eine andere auf diesem Tontäfelchen vermerkte Sexagesimalzahl angibt, (vs. real ungefähr 42,426407 Fingerbreit).
Sie haben breite Sohlen, sind an der Seite und hinten kaum einen Fingerbreit hoch und haben auf der Vorderseite einen mehrmals geschlitzten und unterpufften Sack.
Während das Fußmaß im Altertum stets in sechzehn Fingerbreit unterteilt wurde, setzte sich im Mittelalter europaweit die duodezimale Zolleinteilung durch.
Es ist eine harte Auftreibung im Sinne eines Überbeins an der inneren Fußwurzel, etwa einen Fingerbreit unter und vor der Innenknöchelspitze, also am Kahnbein, tastbar.
Die Maßeinheit Finger oder auch der Fingerbreit (die Fingerbreite) ist zusammen mit dem Fuß und der Elle eines der wenigen Längenmaße, die in die vorgeschichtliche Zeit zurückgehen.