Die modernen Finanzierungstheorien umfassen die neoklassische Kapitalmarkttheorie und die neo-institutionalistische Finanzierungstheorie, die man als Institutionenökonomik bezeichnet.
Das Modell erweitert das allgemeine Gleichgewichtsmodell um unsichere Erwartungen und zustandsabhängige Größen und ist damit für die Finanzierungstheorie von großer Bedeutung.
Finanzierungstheorien befassen sich mit den komplexen Wirkungszusammenhängen von Finanzierungsvorgängen und versuchen, hieraus Erklärungsmodelle für eine optimale Finanzierung zu entwickeln.
Die Anfänge der klassischen Portfoliotheorie stellten einen Meilenstein in der Finanzierungstheorie dar, da durch die Kalkulation von Risiken und Renditen Empfehlungen zu Finanzanlagen gegeben werden konnten.
Die klassische Finanzierungstheorie untersucht finanzwirtschaftliche Entscheidungen, im Mittelpunkt der neoklassischen Finanzierungstheorien stehen Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen (Investitionstheorie) unter Berücksichtigung von Finanzierungsrisiko und Rendite.
Seine Arbeitsgebiete sind Investitions- und Finanzierungstheorie, Unternehmensbewertung, Unternehmensplanung und -steuerung, Unternehmensgründung und -nachfolge, Produktion, Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre der Gemeinde.