Genauer ist es ein aus dem angelsächsischen Raum stammendes Verfahren zur Ermittlung eines marktgerechten Emissionspreises von Aktien, welches im Gegensatz zum Festpreisverfahren eine dynamische Preisfindung ermöglicht.
Beim Festpreisverfahren übernimmt das Bankenkonsortium in der Regel die komplette Emission zu einem Festpreis (Übernahmekurs) und bietet sie den Anlegern zu einem darüber liegenden Preis (Emissionskurs) an.
Das Festpreisverfahren ist im Bankwesen ein Verfahren zur Preisbestimmung bei der Emission von Wertpapieren, welches im Gegensatz zum Bookbuilding-Verfahren einen Festpreis bei der Platzierung der Aktien vorgibt.
Während das Festpreisverfahren in seiner originären Bedeutung heute im Aktiengeschäft fast keine Bedeutung mehr hat, finden die meisten Emissionen heutzutage durch ein Bookbuilding statt.