Vor allem sinkende Exporterlöse, steigende Zinsen, hohe Ölpreise, den hohen Dollarkurs, wachsenden Inflationsraten in den Entwicklungsländern und unwirtschaftliche Vorhaben, machen die Verschuldung der Entwicklungsländer zu einem andauernden Problem.
Im Jahr 1989 kam es trotz zahlreicher wirtschaftlicher Notprogramme zu einer Hyperinflation, der Dollarkurs stieg auf mehrere Hundert Australes; die Armutsrate vervielfachte sich und erreichte mit 48 % einen Rekord.
Wichtige Einflussfaktoren sind der Dollarkurs, Zinssätze und der Ölpreis sowie die Preise anderer Edelmetalle (z. B. Silber, Platin und Palladium) und Metalle (z. B. Kupfer und seltene Erden).