Der Gotthardbund hatte mit Grossinseraten an den Widerstandswillen und die Opferbereitschaft des Schweizervolkes appelliert, gegen den Defätismus Stellung genommen und damit eine Beruhigung bei der Bevölkerung bewirkt.
Als Gründe für die Kapitulation werden vor allem die Unzufriedenheit vieler schwedischer Offiziere mit der Kriegsführung des Königs bzw. ein weitverbreiteter Defätismus sowie die erfolgreiche psychologische Kriegführung der Russen genannt.
Es gibt also keinen Anlass für Defätismus oder dafür, in so genannten „chronischen“ oder „Karrieretätern“ hoffnungslose Fälle zu sehen und entsprechende Bemühungen um Veränderungen einzustellen.
Die Strafdrohung sollte möglicher Kriegsmüdigkeit und Defätismus sowie Auflösungserscheinungen entgegenwirken und letztlich revolutionäre Entwicklungen schon im Ansatz verhindern.
Sein mit religiösem Feuer verkündeter Pazifismus und Defätismus veranlasst die einheimischen Hilfstruppen zur Flucht, er wird danach von den Offizieren eingesperrt.