Gegenüber Debilität als Bezeichnung ungenügenden Sprach- und Intelligenz-Erwerbs wird Demenz als Bezeichnung von Verlusten bereits erworbener Intelligenz und Sprache verwendet.
In der Psychiatrie galt der Begriff bis ins 20. Jahrhundert hinein als zusammenfassende Bezeichnung für die abgestuften Grade der Intelligenzminderung Debilität (leichte), Imbezillität (mittlere bis schwere) und Idiotie (schwerste).
Problematische angeborene Faktoren wie Hochsensibilität, Hypermotorik, Hypersexualität, Debilität oder Organminderwertigkeit können unter ungünstigen Umwelteinflüssen zu einer Struktur werden, die für eine spätere neurotische Erkrankung disponiert.